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Alle AnzeigenMichele Sattas erstes Engagement in der Zone von Bolgheri war ein zufälliges Angebot eines lokalen Weinbauern als Erntehelfer im Jahr 1974. Der damalige Student der Agrarwissenschaften in Mailand sagte zu und entdeckte so seine Leidenschaft für den Weinbau, welche ihn einige Jahre später dazu veranlasste, vorort einen alten Keller mit Rebbergen zu pachten. Die erste eigene Ernte fand 1983 statt und im Jahr 1991 pflanzte er die ersten eigenen Rebstöcke. In den kommenden Jahren erwirbt er wenn immer möglich Parzelle um Parzelle hinzu. Zusammen mit seiner Frau Lucia baut er so als einer der Pioniere sein Weingut in Bolgheri auf. Die Zone um Castagneto Carducci, Donoratico und Bolgheri ist ideal für den Weinbau. Sie liegt in einem dünnen Streifen an der toskanischen Küste zwischen hohen Hügeln im Rücken und dem Tyrrhenischen Meer. Diese Position hat drei grosse Vorteile: das Meer reflektiert die Sonne und erhöht somit die Lichtintensität, welche für die Photosynthese der Pflanzen entscheidend ist. Die Hügel sorgen für Fallwinde, welche eine zu hohe Luftfeuchtigkeit verhindern und somit Fäulnisbefall minimieren. Durch die natürliche Barriere fällt über das Jahr verteilt genügend Regen, welcher in den unteren Gesteinsschichten gespeichert wird und so die Reben auch in extrem trockenen Sommern mit Wasser versorgen kann. Michele Satta hat über die Jahre mit grosser Akribie die jeweils besten Sorten und Klone für seine Rebberge selektioniert und optimiert. Als Erster hat er hier Syrah, Teroldego und Viognier gepflanzt und Sangiovese und Vermentino reinsortig abgefüllt. Heute umfasst das Weingut 23 Hektar Rebberge, aus denen er charaktervolle und authentische Bolgheri-Weine produziert.