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Alle AnzeigenWir befinden uns im Valtenesi, in jenem Landstrich zwischen dem Gardasee und den Moränenhügeln in der Provinz Brescia, der nicht nur für die Schönheit der Landschaft, sowohl des Sees als auch der Hügel, sondern vor allem für die Produktion von Wein und Öl berühmt ist. Das besonders milde Mikroklima, welches durch das Wasser des Sees und die gute Belüftung reguliert wird, macht die Herstellung dieser beiden weltbekannten und geschätzten Produkte einzigartig.
Dank der nicht zu kalten Winter können die Olivenbäume auf dem nördlichsten Breitengrad der Welt in der Tat in der Produktion überleben. Aber auch im Sommer sind die Tage nicht so heiß und die Nächte nicht so kalt wie in einem kontinentalen Klima, so dass die Temperaturschwankungen nicht so stark sind.
Das Gleiche gilt für die Reben, die sich in einem für die Reifung der Trauben günstigen Umfeld befinden, das aber auch durch die relativ milden Sommernächte erschwert wird, die den Druck bestimmter Pilzkrankheiten auf die Trauben hoch halten.
Eine weitere Besonderheit des betreffenden Gebiets ist die bemerkenswerte Heterogenität der Böden an der Südwestküste des Benaco mit warmen, trockenen, im Allgemeinen recht tiefgründigen Böden, die reich an Sand und vielen Steinen und Kieseln sind. Es gibt auch einen Zwischenbereich, in dem Böden vorherrschen, die aus einer Mischung aus alter Moräne und schluffig-tonigen Anschwemmungen stammen.
Dann gibt es Gebiete, die früher sumpfig waren und daher oft reich an organischer Substanz sind, die sich im Allgemeinen in den Talsohlen, am Fuß der Hügel oder in den Überschwemmungsgebieten am Rande des Sees befinden.
Die abwechslungsreiche Typologie der Böden wird durch die Gebiete mit Gletscherablagerungen vervollständigt, die sehr reich an Schluff und Ton sind und sich stark von den umliegenden Moränenböden unterscheiden.
Die Landgüter am Gardasee
Die Verbindung zwischen der Familie Franzosi und dem Anbau der Produkte des Bodens hat Ursprünge, die sich im Nebel der Zeit verlieren: Das Unternehmen, das aus einem kleinen Dorfbetrieb hervorging, der kleine Mengen Wein und Öl hauptsächlich für den privaten Gebrauch produzierte, hat sich im Laufe der Jahre zu einem Bezugspunkt in der italienischen Szene und darüber hinaus entwickelt.
Der Betrieb erstreckt sich heute über 25 Hektar fruchtbare und reiche Böden, die durch ausgedehnte Weinberge ergänzt werden (anfangs waren es nur 6 Hektar), zu denen weitere 15 Hektar anderer Betriebe hinzukommen, deren Trauben ebenfalls von der Familie Franzosi vinifiziert werden, insgesamt etwa 3500 Doppelzentner roter Trauben.
Aber das ist noch nicht alles: Jedes Jahr wählen die Franzosi auch Lugana-Trauben (ca. 1500 Doppelzentner) aus Weinbergen südlich des Sees aus und keltern sie.
Die Gesamtzahl der Flaschen in verschiedenen Formaten beträgt etwa 500.000.
Auch die Ölproduktion wurde in den letzten Jahren auf 8 Hektar Land mit insgesamt 3.000 Olivenbäumen ausgeweitet, die etwa 200 Doppelzentner Öl pro Jahr ergeben.